Das Abenteuer Siedeln beginnt: Aufbautag für Großzeltlager des Roten Kreuzes in Schwaben
Einen Tag vor Veranstaltungsbeginn ist alles bereit für fünf spannende Tage "Abenteuer Siedeln". Viel Arbeit und intensive Vorbereitung liegen hinter den Mitgliedern der ehrenamtlichen Projektgruppe, die für das Rote Kreuz in Schwaben vom 1. bis 5. Juni dieses Großzeltlager mit jugendpolitischem Bildungskonzept für 500 Jugendliche aus Wasserwacht und Jugendrotkreuz veranstaltet.
Am Montag bauten die Helfer in der Umweltstation Unterallgäu alles für die Eröffnung am Dienstag auf. Die Bühne steht, die Schilder und Plakate hängen, die ersten Zelte stehen, die Küche ist einsatzbereit und der Infopoint und das Projektgruppenbüro sind eingerichtet. Bis weit nach Mitternacht saß die Projektgruppe noch zusammen, um erfolgreich in die Projektwoche zu starten.
Sind die Markierungen für die fünf Zeltstädte gesetzt? Sind die Pakete mit Startkapital in "Dunants", der Lagerwährung für Abenteuer Siedeln, für die Handelsstädte gepackt? Wissen die Botschafter, welche Spielregeln sie den Teilnehmern bei der Anreise vorlesen sollen? Und wie war nochmal das Konzept für die Weltbank gedacht? Stehen alle Workshops? Hält das Wetter?
Es gab noch viele Fragen zu klären für die Projektgruppe, die mitunter spontan auf die Rahmenbedingungen reagieren muss. "Wie schon 2008 passiert einiges auf den letzten Drücker, aber damit können wir umgehen", lacht Christian Rzepka von der ehrenamtlichen Projektgruppe des Roten Kreuzes in Schwaben. "Ich bin sicher, dass die 500 Teilnehmer diese Woche viel Spaß haben und gleichzeitig viel über die wirtschaftlichen Zusammenhänge in einer globalisierten Welt lernen."