Rotes Kreuz nimmt neue mobile Wache in Trudering in Betrieb: Sanitätsanhänger auf Truderinger Festwoche gesegnet
Am Freitag um 16 Uhr war es nach über einem Jahr soweit: Die ehrenamtlichen Helfer*innen der Bereitschaft Trudering des Münchner Roten Kreuzes nahmen pünktlich zur Truderinger Festwoche den neuen Sanitätsanhänger in Betrieb.
Mit der neuen mobilen Wache werden auf den Sanitätsdiensten optimale Behandlungsmöglichkeiten geschaffen, vom Pflaster bis zu lebensbedrohlichen Notfällen. Im Kreis der Spender, die das Projekt ermöglicht haben, wurde der Anhänger gesegnet und offiziell in Dienst gestellt.
Im Sanitätsanhänger sind die Truderinger Rotkreuzler*innen vor Wind und Wetter geschützt und können Hilfesuchende und Patienten abgeschirmt und geschützt vor neugierigen Blicken behandeln und betreuen. Die mobile Wache lässt sich dabei schnell und flexibel transportieren, so dass diese auf den verschiedenen Veranstaltungen genutzt werden kann, z.B. neben der Festwoche bei Sportveranstaltungen oder dem Weinfest in Trudering.
„Wir bedanken uns bei allen Spendern sowie dem Bezirksauschuss Trudering-Riem (BA15), der Münchner Gesellschaft für Stadtteilerneuerung und unserem Förderverein, die es uns ermöglicht haben, den Sanitätsanhänger zu beschaffen und somit den Helfer*innen der Bereitschaft ein modernes Arbeitsgerät zur Verfügung zu stellen“, freut sich Martin Zimmermann (ehrenamtlicher Leiter der Bereitschaft Trudering).
Katja Endrulat (1. Vorsitzende des Fördervereins der Bereitschaft Trudering) ergänzt: „Wir sind begeistert, dass der Anhänger pünktlich zur Festwoche in Betrieb geht“.
Der Anhänger wurde ausschließlich über Spenden und durch viele ehrenamtliche Stunden der Helfer*innen geplant und beschafft. Die Bereitschaft Trudering hat derzeit über 60 aktive Helfer*innen. Ihr Aufgabengebiet umfasst neben den Sanitätsdiensten im gesamten Stadtgebiet und im Landkreis München die Sanitätsdienste vor Ort in Trudering, z.B. die Truderinger Festwoche, das Weinfest, das Sonnwendfeuer und Sportveranstaltungen der Vereine. Im Jahr 2018 leisteten sie insgesamt über 3.750 Sanitätsdienststunden, all diese Stunden werden ehrenamtlich, d.h. ohne Bezahlung der Helfer erbracht.